Standardisierung von Projekten in dem Markt für Energieeffizienz und Umwelt (M3E)

Technical Note Nr. 8

Externe und interne Herausforderungen begrenzen derzeit die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Energieeffizienzinvestitionen im Rahmen des M3E aus Sicht potenzieller Investoren. Die beiden wichtigsten internen Herausforderungen innerhalb des M3E sind hohe Transaktionskosten und Unsicherheiten, die sich aus dem komplexen M3E-Projektzyklus ergeben. Darüber hinaus sind diese internen Herausforderungen bei kleinen Projekten mit geringeren Margen und weniger informierten Projekteigentümern besonders ausgeprägt. Während externe Herausforderungen wie die hohe Inflation oder die allgemeine politische und wirtschaftliche Unsicherheit nicht ohne weiteres kurzfristig gelöst werden können, lassen sich die internen Herausforderungen potenziell durch eine Anpassung des aktuellen M3E-Projektzyklus beheben.

In diesem Beitrag wird untersucht, wie der M3E-Projektzyklus vereinfacht werden kann, um die Transaktionskosten zu senken und die Skalierbarkeit zu verbessern, insbesondere für kleine Projekte. Eine vielversprechende Lösung zur Reduzierung dieser Transaktionskosten wird von internationalen Energieeffizienzprogrammen abgeleitet. Diese Programme gehen mit ähnlichen Herausforderungen um, indem sie zwischen Projekttypen differenzieren. Diese Technical Note gibt daher einen Überblick über die internationalen Erfahrungen mit der Standardisierung von Energieeffizienzprojekten mit dem Ziel, die Transaktionskosten durch eine Projektkategorisierung zu reduzieren.

Basierend auf den internationalen Erfahrungen werden mehrere Empfehlungen abgeleitet, wie eine Standardisierung im M3E eingeführt und der M3E-Projektzyklus angepasst werden könnte.

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